Pranayama - der Atem im Yoga
die heilsame Kraft des Atems
"Der Atem ist das Wesentliche im Yoga, da er das Wesentliche im Leben ist - und im Yoga geht es um das Leben"
T. Krishnamarcharya
Der Sanskrit Begriff setzt sich zusammen aus prana -(Lebensenergie) und ayama (ausdehnen, verlängern, regeln und lenken) Prana manifestiert sich im Atem und die Atmung ist Träger der Lebensenergie.
Über die Kulturen hinweg steht der Atem gleichbedeutend für Leben und Energie. Und das gilt bis heute. Der Atem begleitet uns in allem, was wir tun. Er gibt uns Hinweise darauf, dass wir gerade nervös werden und kann uns ebenso wieder erden und mit uns selbst verankern. Bei all dem, was wir für ein ausgeglichenes Leben bereits in uns tragen, kann der Atem eine unserer stärksten Ressourcen sein.
Der Atem ist ein Brücke zwischen Körper und Geist. Bewusstes Atmen kann Stress abbauen und hat einen positiven Einfluss auf unsere Psyche.
Meditation und Satsang
Die Symbolik der Asanas erfahren
Pranayama vertiefen
in Medation einsteigen/vertiefen
den Geist trainieren, mittels zuhören, praktizieren, reflektieren in der anschließenden Meditaion.
Alleine das Wort Hatha hat in etwa die Bedeutung " die Wissenschaft vom Willen" Betrachtent man die beiden Silben jeweils für sich, "ha" steht für die Sonne und "tha" für den Mond. die Hauptnadis Surya nadi und chandra nadi . Surya ist der Name für das symphatische Nervensystem, Chandra für das parasymphatische Nervensystem. sushumna für das zentrale Nervensystem .
Daraus erkennt man dass es um viel mehr als die körperliche Form der Asanas geht.
Hatha Yoga lehrt uns den Körper als Bogen zu gebrauchen. Eine Asana ist der Pfeil und die Seele das Ziel. Niemand kann die Seele wahrnehmen, ohne dabei Körper, Intelligenz, Geist, und Bewusstsein als Mittel der Wahrnehmung zu nutzen. Wenn man diese Mittel stetig weiter entwickelt und verfeinerrt verschmelzen sie schließlich mit der Seele und dies ist Hatha Yoga.
B.K.S. Iyengar
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